Unser Bienenhaus
Besichtigungen durch Schulklassen sind nach Voranmeldung immer willkommen. Nehmen sie Kontakt mit mir auf. Kleines Lexikon über Bienenkasten und BienenhaltungEs ist üblich, dass Schweizerkasten im Bienenhaus und Magazine auf einem Freistand platziert werden, doch muss dies nicht so sein. Schweizerkasten und Magazine können sowohl im Bienenhaus als auch auf einem Freistand aufgestellt werden. Es gibt kaum ein Thema, das so kontrovers diskutiert wird wie die Beutenfrage: Hinterbehandlung oder Oberbehandlung, Schweizerkasten oder Magazin. Den Vorteil der Schweizerkasten die im Bienenhaus abgestellt sind:
Nachteile eines Bienenhauses Hohe Anschaffungskosten Baubewilligung ist erforderlich Es bindet den Imker an den Standort Die Völkerzahl wird durch die Hausgrösse bestimmt. Magazintypen Es gibt eine grosse Anzahl verschiedener Magazintypen. Die bekanntesten sind Dadant, Langstroth, Zander und
Deutsch-Normalmass. Es gibt auch die Magazinbeute im Schweizermass, diese Normbeute fasst 12 Brutwaben (besser wären 14). Diese Beute gibt es im Warm- (Wabe quer zu Flugöffnung) und Kaltbau (längs zur Flugöffnung). Ein Bienenvolk besteht aus einer Königin, Ammenbienen, Arbeiterinnen und Drohnen. Ein gesundes starkes Bienenvolk hat zwischen 25'000 und 30'000 Bienen. Mit der heutigen Milbenkrankheit „Varroatose“ müssen die Imker die Drohnenbrut zum Teil ausschneiden und Drohnenbrut auf die Milbe kontrollieren. Nach der Sommerernte muss sofort mit der Ameisensäuren- oder Thymolbehandlung mit gleichzeitigem auffüttern angefangen werden. Zur Kontrolle werden während der Behandlung, Unterlagen bei den Völker eingeschoben. So kann der Imker die Unterlagen hervorziehen und den Varroamilbenbefall kontrollieren. Eine zweite Langzeitbehandlung muss im September vorgenommen werden, wenn mehr als eine Milbe pro Tag auf der Unterlage ist. Eine Oxalsäurenbehandlung ist im November durchzuführen, sobald die Völker brutfrei sind. Die Oxalsäurenbehandlung kann besprüht, geträufelt oder verdampft werden.
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